Zum ersten Mal auf dem Regionalwettbewerb Jugend forscht
Am 26.02. und 27.02. fand im Lichthof der Leibniz Universität Hannover der Regionalwettbewerb Jugend forscht statt. Moritz Beyer aus der 5a und Veronika Kurilov aus der 6c waren mit dabei! Seit den Sommerferien hatten beide eifrig an ihren Experimenten gearbeitet. Sie haben es nicht nur geschafft ein naturwissenschaftliches Experiment zu entwerfen, durchzuführen und zu dokumentieren, sondern auch eine Arbeit über ihr Projekt geschrieben und einen Präsentationsvortrag vorbereitet, den sie einer Fachjury vorgetragen haben. Moritz startete im Arbeitsfeld Chemie und hat mit seinem Projekt “Wann platzt die Seifenblase?” untersucht, ob man selber ein Seifenblasengemisch herstellen kann und ob diese selbstgemachte Mischung genauso gut ist, wie eine gekaufte Mischung. Er hat dafür drei verschiedene Seifenlösungen nach Rezepten aus dem Internet hergestellt und zum einen untersucht wie lange die Seifenblasen halten und ob sie im Kontakt mit verschiedenen Untergründen länger halten als die gekaufte Mischung.
Veronika startete im Arbeitsfeld Biologie und hat in ihrem Projekt “Bohnenlabyrinth” untersucht, ob Pflanzen den Weg durch ein dunkles Labyrinth zum Licht finden und ob Pflanzen über Tag oder in der Nacht mehr wachsen. Dafür hat sie sehr sorgfältig über einen Zeitraum von mehreren Wochen jeden Morgen und Abend den Zuwachs gemessen. Das ist für das erste Mal und diese Altersstufe schon eine fantastische Leistung und unser Ziel, dieses Jahr am Wettbewerb teilzunehmen war damit schon erreicht!
Moritz und Veronika hielten den anstrengenden ersten Tag mit Jurygespräch und Abendprogramm durch und hatten viel Spaß beim Testen ihrer Papierflieger mit einer professionellen Papierfliegerabschussrampe. Es gab eine interessante Betriebsführung durch die MTU, einer Firma, die Flugzeugtriebwerke aus der ganzen Welt wartet.
Am nächsten Tag freute sich Moritz besonders darüber, dass die ganze 5a zu Besuch kam und die Ausstellung besuchte.
Die Überraschung kam während der Feierstunde: Veronika konnte die Jury mit ihrer Arbeit und besonders mit ihren Ideen, wie sie weiter forschen möchte, überzeugen und wurde mit einem dritten Platz ausgezeichnet! Dass jemand bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb bei der ersten Teilnahme eine Platzierung erreicht, ist etwas ganz Besonderes.
Wir freuen uns mit Moritz und Veronika und gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung!