Auch in diesem Jahr konnten sich wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugend Forscht AG freuen. Beim Regionalwettbewerb in Celle haben alle teilnehmenden Projekte Platzierungen erreicht:
Platz Fachgebiet Arbeitswelt: Carlotta Neumann, Lara Sophie Müther und Paula Lehnhoff mit dem Projekt „Der Fleck muss (immer noch) weg!
Platz Fachgebiet Technik und Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“: Johanna Lieberg und Emma Zapf mit den Projekt „Vom Kraut zum Blatt“
Platz Fachgebiet Chemie: Emiljan Lani und Collin Reinecke mit den Projekt „Feuer und Flamme“ Auch freuen wir uns, dass der Projektbetreuerpreis mit Frau Dr. Husen erneut an unsere Schule ging.
Auch in diesem Schuljahr hat sich der Teamgeist der Jugend Forscht AG der RBG-Burgdorf ausgezahlt. Sie konnten sich erneut den Schulpreis sichern, welcher mit einem Preisgeld von 250 € dotiert ist. Auch gab es tolle Erfolge der einzelnen Teilnehmergruppen:
Paula Lenhoff, Carlotta Neumann & Lara Müther mit dem Projekt „Der Fleck muss weg“
1. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt
Johanna Lieberg & Emma Zapf mit dem Projekt „Blatt-Papier“
1. Platz im Fachgebiet Technik
Daria Ferdinand & Luana Mavriqi mit dem Projekt „Spülen -Saubere Sache?“
1. Platz Fachgebiet Chemie
Für Jill Funk & Lina Grazsk mit dem Projekt „Zukunftsplastik“ und Alexander Busse mit dem Projekt „Strom aus der Gemüsekiste“ hat es für eine Platzierung nicht gereicht, jedoch haben sie mit der Qualität ihrer Projekte und Präsentationen wesentlich mit zum Gesamtsieg der RBG beigetragen.
Für die Erstplatzierten ging es dann Mitte April für drei Tage zum Landeswettbewerb nach Einbeck in den PS Speicher. Emma und Johanna haben dort im Fachgebiet Technik den Sonderpreis Ressourceneffizienz erhalten. Alle Schülerinnen können sehr stolz auf sich sein, dass sie durch ihren Zusammenhalt bereits bei ihrer ersten Teilnahme mit Projekten, die noch in den Kinderschuhen stecken, die Jury so mit ihren Ideen und Ergebnissen überzeugen konnten, dass es direkt zum Landeswettbewerb ging. Sie sind überhaupt nicht traurig, dass es für sie nicht aufs Treppchen ging und haben sich für die anderen Kinder gefreut, die zum Teil schon mehrere Jahre am ihren Projekten arbeiten. Sie haben die drei Tage in Einbeck sehr genossen und viel aus den wertschätzenden Jury-Gesprächen für sich mitgenommen. Am besten fanden sie es, dass sie alle zusammen nach Einbeck fahren konnten und das Event als Gruppe genießen konnten.
Ein Artikel von Finja, Larissa, Jule, Lisa und Naya
Am 10.06.2021 gingen wir im Rahmen des Anne Frank Gedenktages in die Burgdorfer Stadt und putzten zu Ehren der Jüdinnen und Juden, die im zweiten Weltkrieg ums Leben kamen, Stolpersteine. Der Künstler der Stolpersteine heißt Gunter Demming und war tatsächlich bei fast jeder Einsetzung neuer Stolpersteine dabei. In Burgdorf gibt es aktuell 22 Stolpersteine aber es sollen noch mehr werden. Bei diesem Ausflug konnten wir viele tolle Eindrücke sammeln und einiges über Jüdinnen und Juden aus Burgdorf lernen. So zum Beispiel auch über die Familie Cohn. Die Familie Cohn bestand aus Hermann Cohn, Rosalie Cohn, der gemeinsamen Tochter Senta Cohn und Hermanns fünf Geschwistern zu denen unteranderem Johanna Schweitzer (geb. Cohn) und Helene Vogelsang (ebenfalls geb. Cohn) gehörten. Zudem hatte Hermann noch drei Brüder die mit ihm als Soldaten im ersten Weltkrieg kämpften. Alle überlebten den ersten Weltkrieg außer Karl Cohn. Den Namen von Karl Cohn kann man auch heute noch auf einer der beiden Gedenktafeln an der St. Pankratius Kirche finden.
Hermanns Vater David baute 1909 das Haus in dem sie lebten. Dieses steht auch heute noch in der Gartenstraße 9 wo man auch die Stolpersteine von Hermann & Rosalie Cohn sowie Johanna Schweitzer und Helene Vogelsang finden kann. Hermann wurde in der Pogromnacht am neunten November aus seinem Haus geholt und in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Er wurde jedoch Ende des Jahres wieder freigelassen und konnte nach Hause. Er und seine Ehefrau Rosalie (geb. Lindemann) bekamen ihr einziges Kind Senta. Diese kam am fünften Februar 1913 in Burgdorf zur Welt und starb im März 2007 in Berlin. Hermann und Rosalie wurden am sechsten Dezember 1941 von Hamburg nach Riga in Konzentrationslager deportiert und wurden dort ein Jahr später ermordet. Hermanns Schwester Johanna Schweitzer (geb. Cohn) wurde am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert und kurz darauf in der der Tötungsstätte Maly Trostinec umgebracht. Sie war die Ehefrau von Benedict Schweitzer. Sie bekamen keine Kinder. Wer aber doch Kinder bekam war seine zweite Schwester Helene Vogelsang (geb. Cohn) und ihr Mann Ludwig. Ludwig der Schlachtermeister starb 1938, die Gründe sind jedoch unbekannt. Bevor er starb, bekamen er und Helene zwei Söhne namens Paul und Alfred. Paul wurde im Konzentrationslager Majdanek ermordet aber Pauls Frau und seine Tochter überlebten den Krieg und flohen in die USA. Alfred und seine Frau Dorothea wurden leider in Auschwitz ermordet. Helene wurde am 27 Januar 1942 von Dortmund nach Riga deportiert und dort später auch ermordet. Bei unserer Exkursion lernten wir all die schlimmen Schicksalsschläge der Familie Cohn kennen. Die Geschichte hat uns sehr bewegt, weswegen wir froh sind diese jetzt mit Ihnen teilen zu können. Dieser Ausflug hat das Leiden der Juden von damals noch viel deutlicher für uns gemacht, als die Sachen die wir in unseren Schulbücher darüber gelesen haben. Wir hoffen wir konnten auch Ihnen diese Geschichte näher bringen und würden uns freuen wenn auch Sie in Zukunft darauf achten die Steine nicht mit Absicht zu verschmutzten.
Hast du Lust auf Tanzen? Dann bist du hier richtig! Komm zur RBG-Burgdorf und tanz bei der Easy Dance Group mit. Es ist egal wie du aussiehst, oder welche Sprache du sprichst und in welche Klasse du gehst (zurzeit nur Jahrgang 6), wir würden uns freuen, wenn du mittanzen würdest. Wir üben immer Dienstag und Donnerstag in der 2. großen Pause in der Aula. Unsere Tanzgruppe hat sehr viel Spaß beim und am Tanzen. Sei dabei!
Falls es noch Fragen gibt, dann könnt ihr mich auch in der Schule (in der 6d ) ansprechen .
Eure Pia
Tanzen gegen die Langeweile Zuhause
Wir können uns gerade nicht zum Üben in der Pause treffen. Deswegen hat Pia von der Easy Dance Group ein Tanzvideo mit der neuen Choreo der Easy Dance Group der RBG zu dem Song “Girls” von Marcus & Martinus zusammengestellt. Übt mit und bewegt euch gegen die Langeweile Zuhause!