Neuregelung der Notbetreuung

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

nach zwei ungewöhnlichen und ereignisreichen Wochen stehen nun die Osterferien vor der Tür. Im Anschluss an die Ferien werden Ihre Kinder von den Kolleginnen und Kollegen für die verbleibenden Tage bis zum aktuell geplanen Schulstart am 20.04.2020 weitere Aufgaben und Material erhalten. Die Aufgaben werden selbstverständlich nicht bewertet. Ihre Kinder können die bearbeiteten Aufgaben und Ergebnisse nach wie vor gerne an die entsprechenden Kolleginnen und Kollegen zurückmailen, um eine Rückmeldung zu bekommen.

Es gelten weiterhin die angepassten Kriterien für die Inanspruchnahme der Notbetreuung, nach denen nur ein Elternteil/Erziehungsberechtigte/r in sog. kritischen Infrastrukturen tätig sein muss.

Sollten Sie gezwungen sein, eine Notbetreuung in Anspruch nehmen zu müssen, ist die Anmeldung werktags von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr telefonisch unter 05136-9723031 über das Sekretariat möglich. Bitte beachten Sie die Telefonansage!

Außerhalb dieser Zeit können Sie Ihr Kind per E-mail unter notbetreuung-corona@rbg-burgdorf.de anmelden. Bitte beachten Sie, dass wir zur Planung um einen Tag Vorlauf bitten.

Die Schulen wurden mit der Sicherstellung einer Notbetreuung während der Zeit der Osterferien beauftragt. Dies bedeutet, dass wir als Schule auch in den Osterferien für eine Notbetreuung der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 in der Zeit von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr zur Verfügung stehen.

Ich bitte Sie um Verständnis, dass eine Anmeldung nur dann erfolgen kann, wenn Sie die Kriterien erfüllen und auf die Betreuung Ihres Kindes während der Osterferien unabwendbar angewiesen sind. Es ist in diesem Zusammenhang nochmals wichtig zu betonen, dass es sich um eine Notbetreuung für die Jahrgänge 5-8 handelt. Dies bedeutet, dass die Betreuung auf die absolut notwendige Anzahl zu beschränken ist, sodass möglichst keine neuen Infektionsketten entstehen können bzw. wir das Durchbrechen von Infektionsketten weiterhin konsequent umsetzen.

Folgende Berufsgruppen können für ihre Kinder eine Notbetreuung beanspruchen:

  • Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen Bereich und pflegerischen Bereich,
  • Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen,
  • Beschäftigte im Bereich der Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr,
  • Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche.

Laut Verfügung ist diese Auflistung nicht mehr abschließend.

Durch das geänderte Konsumverhalten von uns allen stehen im Moment auch Supermärkte verstärkt in unser aller Fokus. Nach meiner Wahrnehmung sind es gerade die Verkäuferinnen und Verkäufer, die mit Ihrem Einsatz dazu beitragen, dass die Stimmung in der Bevölkerung trotz einer gewissen Angespanntheit insgesamt noch ruhig ist. Deshalb biete ich – ebenfalls nach Rücksprache mit meinem Schulleitungsteam und dem Personalrat – an, auch die Kinder der Verkäuferinnen und Verkäufer in der Lebensmittelbranche sowie der LKW-Fahrer, die eben diese benötigten Lebensmittel oder Rohstoffe wie Öl, Diesel, Benzin, … transportieren, mit in die Notbetreuung aufzunehmen.

All diesen Berufsgruppen gilt mein aufrichtiger Dank für ihren Einsatz!

HIER können Sie das Anmeldeformular zur Notbetreuung herunterladen.

Zum Abschluss möchte ich Ihnen für die kommende Zeit wünschen, dass Sie zur Ruhe kommen und viele wertvolle Momente für sich und Ihre Familie schaffen können. Bleiben Sie optimistisch und schauen Sie voller Zuversicht nach Vorne.

Wenn es etwas Neues gibt, dann werde ich Sie auf diesem Wege weiterhin informieren. Alle wesentlichen Informationen erscheinen auch auf unserer Homepage.

Bleiben Sie gesund!

Mit herzlichen Grüßen

Saskia van Waveren-Matschke, GSD‘

– Schulleiterin –

WICHTIGE MITTEILUNG!

WICHTIGE MITTEILUNG: Die Schule bleibt ab dem 16.03. bis zum 18.04.2020 geschlossen. 

Ab dem 27.04.2020 werden in einem ersten Schritt die Schülerinnen und Schüler wieder stundenweise in der Schule beschult, die an den Abschlussprüfungen teilnehmen. Weitere Informationen zur schrittweisen Wiederaufnahme des Unterrichts finden Sie HIER.

Die übrigen Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 werden vorerst weiterhin im häuslichen Lernen beschult.

Bitte stellen Sie sicher, dass ihr Kind telefonisch erreichbar ist und einen Zugang zu IServ hat und melden Sie sich gegebenenfalls bei den Tutoren, um einen Zugang zu erhalten.

Jugend Forscht- wir sind dabei und gewinnen einen 3. Platz!

Moritz und Veronika mit ihren Urkunden für Jugend forscht

Zum ersten Mal auf dem Regionalwettbewerb Jugend forscht

Am 26.02. und 27.02. fand im Lichthof der Leibniz Universität Hannover der Regionalwettbewerb Jugend forscht statt. Moritz Beyer aus der 5a und Veronika Kurilov aus der 6c waren mit dabei! Seit den Sommerferien hatten beide eifrig an ihren Experimenten gearbeitet. Sie haben es nicht nur geschafft ein naturwissenschaftliches Experiment zu entwerfen, durchzuführen und zu dokumentieren, sondern auch eine Arbeit über ihr Projekt geschrieben und einen Präsentationsvortrag vorbereitet, den sie einer Fachjury vorgetragen haben. Moritz startete im Arbeitsfeld Chemie und hat mit seinem Projekt “Wann platzt die Seifenblase?” untersucht, ob man selber ein Seifenblasengemisch herstellen kann und ob diese selbstgemachte Mischung genauso gut ist, wie eine gekaufte Mischung. Er hat dafür drei verschiedene Seifenlösungen nach Rezepten aus dem Internet hergestellt und zum einen untersucht wie lange die Seifenblasen halten und ob sie im Kontakt mit verschiedenen Untergründen länger halten als die gekaufte Mischung.

Veronika startete im Arbeitsfeld Biologie und hat in ihrem Projekt “Bohnenlabyrinth” untersucht, ob Pflanzen den Weg durch ein dunkles Labyrinth zum Licht finden und ob Pflanzen über Tag oder in der Nacht mehr wachsen. Dafür hat sie sehr sorgfältig über einen Zeitraum von mehreren Wochen jeden Morgen und Abend den Zuwachs gemessen. Das ist für das erste Mal und diese Altersstufe schon eine fantastische Leistung und unser Ziel, dieses Jahr am Wettbewerb teilzunehmen war damit schon erreicht! 

Moritz und Veronika hielten den anstrengenden ersten Tag mit Jurygespräch und Abendprogramm durch und hatten viel Spaß beim Testen ihrer Papierflieger mit einer professionellen Papierfliegerabschussrampe. Es gab eine interessante Betriebsführung durch die MTU, einer Firma, die Flugzeugtriebwerke aus der ganzen Welt wartet.

Am nächsten Tag freute sich Moritz besonders darüber, dass die ganze 5a zu Besuch kam und die Ausstellung besuchte.

Die Überraschung kam während der Feierstunde: Veronika konnte die Jury mit ihrer Arbeit und besonders mit ihren Ideen, wie sie weiter forschen möchte, überzeugen und wurde mit einem dritten Platz ausgezeichnet! Dass jemand bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb bei der ersten Teilnahme eine Platzierung erreicht, ist etwas ganz Besonderes.

Wir freuen uns mit Moritz und Veronika und gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung!

WPK Stadtgeschichte organisiert das Gedenken zum Volkstrauertag

Am 17.11.2019 begann die Gedenkstunde des diesjährigen Volkstrauertages um 10:30 Uhr in der KulturWerk-Stadt Burgdorf. In diesem Jahr gestaltete der neunte Jahrgang des WPK Stadtgeschichte den Volkstrauertag mit. Im Anschluss der Gedenkstunde in der KulturWerk-Stadt brachen die Gäste zusammen mit dem Bürgermeister Armin Pollehn, den Schülern der RBG und dem Interkulturellen Chor zum Ehrenmal im Burgdorfer Stadtpark auf.

Die Gedenkstunde wurde mit einem Lied von John Lennon Namens „Imagine“ von dem Interkulturellen Chor eingeleitet. Anschließend hat Armin Pollehn den Volkstrauertag offiziell mit einer Rede über die Todesopfer der beiden Weltkriege eröffnet. Besonders erinnerte er auch an den Bombenangriff vom 24. Februar 1945 durch den Burgdorfer  Väter, Mütter und Kinder getötet wurden. Seine Erinnerungsworte richteten sich auch an die Opfer des Ersten Weltkrieges.

Die Schüler des WPK’s Stadt Geschichte Burgdorf beteiligten sich mit mehreren Beiträgen am Volkstrauertag. Cassy (9d) und Anna-Lena (9g)  begrüßten im Namen der RBG Schüler die Gäste und berichteten über die drei Inschriften „Liebet den Frieden“, „Gedenket der Toten“ und „Ehret die Opfer“  auf dem Ehrenmal. Den nächsten Beiträg gestalteten Bjarne (9d) und Jaden (9a) mit den derzeitigen Kriegszahlen auf der Welt. An der RBG gibt es 809 Schülerinnen und Schüler, davon sind auch Kinder aus Kriegsgebieten wie aus dem Irak, Syrien, Afghanistan um nur einige zu nennen. „Flüchtlinge in Burgdorf früher und heute“ war das Thema von Zina (9), Monica (9), Safana (9b) und Ziyan (9). Sie erzählten von dem Lager Ohio, welches sich 1947 hinter dem Sportplatz befand und ungefähr 1000 Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern beherbergte. Heute sind in der Stadt Burgdorf 314 Flüchtlinge untergebracht. Es gibt noch Zeitzeugen die den Krieg miterlebten. Das Interview trugen Cassy (9d), Eileen (9g), Anna-Lena (9g) und Hanna (9f) zusammengefasst vor. Sie zogen aus dem Interview ein Fazit, um Fehler von damals nicht zu wiederholen. Anton (9g) und Hanna (9f) trugen Originalauszüge einer Rede von Rudolf Bembenneck vor. Eine zweite Version von der Rede von Bembenneck wurde abgewandelt, die die heutige Flüchtlingssituation beschreibt. Den Beitrag beendete Serwan (9d) mit Wünschen für die Zukunft. 

Nach dem der Interkulturelle Chor das Lied „Wozu sind Kriege da?“ von Udo Lindenberg  sang, brach die Gesellschaft zum Ehrenmal im Stadtpark auf.

Um ca 11:30 Uhr kam es zum Aufmarsch der Delegationen am Ehrenmal. Die Delegationen bestand aus der Freiwilligen Feuerwehr Burgdorf und der Burgdorfer Schützengesellschaft. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Burgdorf/Hänigsen begleitete die Gedenkstunde musikalisch mit einem Choral. Die Freiwillige Feuerwehr Burgdorf legte den Gedenkkranz nieder. Die Verlesung des Totengedenken führte der Bürgermeister der Stadt Burgdorf Armin Pollehn durch. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Burgdorf/Hänigsen beendete die Veranstaltung zum Volkstrauertag mit dem Lied „ Ich hatte einen Kameraden“.

Die Oberstufengenehmigung ist da!

Nachdem der Kultusminister bei seinem Besuch im Mai 2019 bereits angekündigt hatte, dass der Genehmigung nichts im Weg steht, liegt uns nun der schriftliche Bescheid der Landesschulbehörde zur Genehmigung der Oberstufe zum Schuljahr 2021/2022 vor. Der “älteste” Jahrgang, der im kommenden Schuljahr Jahrgang 9 wird, geht also übergangslos in die eigene Oberstufe über. Wir freuen uns, zukünftig unsere Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur führen zu können.