Wer bin ich?
Wo komme ich her und wo gehe ich hin?
Wenn Gott gerecht, liebevoll und allmächtig ist, warum lässt er Leid zu?
Fragen, deren Antworten wir im Religionsunterricht mit Hilfe der Bibel und anderer Positionen zu ergründen versuchen!
In der Auseinandersetzung mit diesen existenziellen Grundfragen, die uns das Leben stellt, eröffnet der Religionsunterricht den Schüler*innen einen besonderen Horizont der Weltdeutung, der für den individuellen Prozess der Identitätsbildung und für die Verständigung über gesellschaftliche Konventionen unverzichtbar ist. Im Dialog mit unterschiedlichen Überzeugungen, die es auszuhalten gilt, schulen die Schüler*innen darüber hinaus ihre Toleranz für andere Meinungen und Haltungen.
Ganz im Sinne unseres Leitbildes sollen sich die Schüler*innen im Religionsunterricht als individuelle Persönlichkeiten angenommen wissen und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Auf diese Weise stärkt der Religionsunterricht ihr Selbstwertgefühl und begleitet sie auf ihrem Weg der persönlichen Orientierung.
An unserer Schule im Aufbau gehören die Planung und Umsetzung von Einschulungs- und Weihnachtsgottesdiensten bereits zum festen Programm der Schulkultur.
Zukünftig ist zudem eine stärkere Vernetzung zwischen Schule und den örtlichen Einrichtungen des Kirchenkreises Burgdorfs geplant, um den Schüler*innen über den Religionsunterricht hinaus gelebte Formen diakonischen Handelns näher zu bringen.