Gedenktag 9. November

Gedenken an den 9. November 1938

Heute haben wir im WPK Stadtgeschichte gemeinsam mit unseren Schülern die Stolpersteine in der Wallgartenstraße gereinigt. Diese Aktion fand anlässlich des Jahrestags zur Erinnerung an die Ereignisse des 9. November 1938 statt, einem Tag, der als Reichspogromnacht in die Geschichte eingegangen ist. An diesem Tag wurden in ganz Deutschland jüdische Geschäfte angegriffen, Synagogen brannten, und viele jüdische Bürgerinnen und Bürger wurden verfolgt.

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Unsere Schüler haben sich mit großem Engagement an der Putzaktion beteiligt, auch wenn es eine anstrengende Aufgabe war. Mit Schwämmen und Reinigungsmitteln haben sie die Stolpersteine sorgfältig von Schmutz und Moos befreit, um diese wichtigen Erinnerungen sichtbar zu halten.

Voller Einsatz                                                              jetzt müssen alle ran!

Die Stolpersteine erinnern uns an das jüdische Leben in Burgdorf, insbesondere an die Familie Cohn, die in unserer Gemeinde aktiv war. Die Cohns führten eine Fleischerei, die viele Bürgerinnen und Bürger besuchten, bevor sie während der NS-Zeit zur Flucht gezwungen wurden.

Durch unsere Reinigungsaktion möchten wir nicht nur die Stolpersteine in ihrem Zustand bewahren, sondern auch das Bewusstsein für die Geschichte und das Leid, das viele Menschen erfahren haben, wachhalten. Es ist wichtig, dass wir die Erinnerung an die Vergangenheit lebendig halten, um zukünftige Generationen zu sensibilisieren und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.

Das Ergebnis spricht für sich!

Juniorwahl zur Europawahl 2024 an der RBG

Wieder einmal haben einige Schülerinnen und Schüler der Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule an der Juniorwahl teilgenommen. Dieses Mal gaben sie ihre Stimme für das Europaparlament ab. Die Juniorwahl, ein deutschlandweites Projekt zur politischen Bildung, bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Demokratie und politische Prozesse hautnah zu erleben.

In den Wochen vor der Wahl setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Themen Europa und Demokratie auseinander. Im Rahmen des GL und Politik-Wirtschaft-Unterrichts wurden Grundlagen vermittelt, die Programme der Parteien analysiert und aktuelle politische Debatten diskutiert.

Am Wahltag selbst verwandelte sich unsere Aula in ein Wahllokal. Wahlkabinen, Wahlurnen und Wahlhelfer sorgten für ein authentisches Wahlerlebnis. Die Schülerinnen und Schüler konnten den kompletten Ablauf einer Wahl durchlaufen – von der Registrierung über die Stimmabgabe bis hin zur Auszählung der Stimmen. Dies ermöglichte ihnen, die Bedeutung und den Ablauf freier und geheimer Wahlen zu verstehen.

Die Ergebnisse spiegeln die vielfältigen politischen Ansichten unserer Schulgemeinschaft wider und bieten einen interessanten Einblick in die politischen Präferenzen der jungen Generation.

Die Juniorwahl zur Europawahl war nicht nur ein lehrreiches Projekt, sondern auch ein wichtiges Zeichen für gelebte Demokratie an unserer Schule. Sie hat gezeigt, wie wichtig politische Bildung ist und wie engagiert unsere Schülerinnen und Schüler bei der Sache sind.

Wir freuen uns auf die nächste Wahl, bei der wir wieder mit dabei sein werden.

M. El Ouni

Austausch mit den Profis von eco:fibr

Johanna Lieberg und Emma Zapf suchten für ihr Jugend forscht Projekt nach Ideen und Lösungen, wie sie ihr Brennnessel-Papier besser bleichen könnten und in welche Richtung ihre Forschung weiterlaufen könnte. Weshalb also nicht mal bei den Profis nachfragen? Sie berichteten dem Startup-Unternehmen eco:fibr aus Hannover in einer Mail, woran sie gerade arbeiten und baten um einen Ideenaustausch. Merit Ulmer meldete sich bei den Schülerinnen und lud sie direkt zu einem Austausch vor Ort in die Uni Hannover ein. Die Ideen und Ansätze der Schülerinnen waren zwar richtig, bisher scheiterte es jedoch am Equipment, um mit den Chemikalien auch sicher in der notwenigen Art und Weise arbeiten zu können. Daher wurden diese Ideen nie in der Praxis getestet. Erste Vorversuche während der Experimentiertage unter der Betreuung von Herrn Geisel, welcher die AG im kommenden Schuljahr betreuen wird, sind sehr vielversprechend. Nun muss nun ein „Thermomix“ angeschafft werden, damit es losgehen kann und die Schülerinnen auch allein arbeiten dürfen.

Johanna und Emma haben neben wertvollen Tipps auch noch viel Eindrücke mitnehmen können. Sie bekamen einen exklusiven Rundgang durch die Maschinenhallen des Maschinenbau-Campus in Garbsen.

https://www.linkedin.com/posts/meritulmer_pivot-entrepreneurialmindset-activity-7203678425318899715-yHa7?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

Treppchen voll besetzt – RBG wieder erfolgreich bei Jugend Forscht

Auch in diesem Jahr konnten sich wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugend
Forscht AG freuen. Beim Regionalwettbewerb in Celle haben alle teilnehmenden Projekte
Platzierungen erreicht:

  1. Platz Fachgebiet Arbeitswelt:
    Carlotta Neumann, Lara Sophie Müther und Paula Lehnhoff mit dem Projekt „Der Fleck muss
    (immer noch) weg!
  2. Platz Fachgebiet Technik und Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“:
    Johanna Lieberg und Emma Zapf mit den Projekt „Vom Kraut zum Blatt“
  3. Platz Fachgebiet Chemie:
    Emiljan Lani und Collin Reinecke mit den Projekt „Feuer und Flamme“
    Auch freuen wir uns, dass der Projektbetreuerpreis mit Frau Dr. Husen erneut an unsere
    Schule ging.

Triple-Regionalsieg & Schulpreis 2023 

Auch in diesem Schuljahr hat sich der Teamgeist der Jugend Forscht AG der RBG-Burgdorf ausgezahlt. Sie konnten sich erneut den Schulpreis sichern, welcher mit einem Preisgeld von 250 € dotiert ist. Auch gab es tolle Erfolge der einzelnen Teilnehmergruppen:

  • Paula Lenhoff, Carlotta Neumann & Lara Müther mit dem Projekt „Der Fleck muss weg“
    • 1. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt
  • Johanna Lieberg & Emma Zapf mit dem Projekt „Blatt-Papier“
    • 1. Platz im Fachgebiet Technik
  • Daria Ferdinand & Luana Mavriqi mit dem Projekt „Spülen -Saubere Sache?“
    • 1. Platz Fachgebiet Chemie

Für Jill Funk & Lina Grazsk mit dem Projekt „Zukunftsplastik“ und Alexander Busse mit dem Projekt „Strom aus der Gemüsekiste“ hat es für eine Platzierung nicht gereicht, jedoch haben sie  mit der Qualität ihrer Projekte und Präsentationen wesentlich mit zum Gesamtsieg der RBG beigetragen. 

Für die Erstplatzierten ging es dann Mitte April für drei Tage zum Landeswettbewerb nach Einbeck in den PS Speicher. Emma und Johanna haben dort im Fachgebiet Technik den Sonderpreis Ressourceneffizienz erhalten. Alle Schülerinnen können sehr stolz auf sich sein, dass sie durch ihren Zusammenhalt bereits bei ihrer ersten Teilnahme mit Projekten, die noch in den Kinderschuhen stecken, die Jury so mit ihren Ideen und Ergebnissen überzeugen konnten, dass es direkt zum Landeswettbewerb ging. Sie sind überhaupt nicht traurig, dass es für sie nicht aufs Treppchen ging und haben sich für die anderen Kinder gefreut, die zum Teil schon mehrere Jahre am ihren Projekten arbeiten. Sie haben die drei Tage in Einbeck sehr genossen und viel aus den wertschätzenden Jury-Gesprächen für sich mitgenommen. Am besten fanden sie es, dass sie alle zusammen nach Einbeck fahren konnten und das Event als Gruppe genießen konnten.