Wir sind “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”

Besuch des Kultusministers Grant Hendrik Tonne am 08.05.2019

Im Rahmen der Schulbereisungen stattete uns Herr Tonne einen Besuch ab und überreichte uns das Siegel “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Mit dem Wissen, welch verantwortungsvoller Auftrag damit einhergeht, sind wir stolz darauf, diesen Titel tragen und mit Leben füllen zu dürfen.

Unser Pate, Dagobert Strecker, sicherte uns seine Unterstützung und Mitwirkung zu – vielen Dank dafür!

In einem bunten Programm durch die noch kurze Geschichte der Schule zeigten wir der Delegation, was uns so besonders macht. Von dem Engagement im Bereich BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) über die mediale Ausstattung mit IPads und interaktiven Tafeln, die Vielfalt in der Schülerschaft, unsere AGs im Ganztag und unsere Streitschlichter und Schulsanitäter beeindruckten wir das Publikum. Die Veranstaltung endete in der Aula mit dem von Lehrerchor und SchülerInnen gesungenen Lied “We are the World” und einer Ansprache vom Kultusminister und Herrn Strecker.

Fußballturnier am 1.04.2019

von Emma Unger und Nele Prieß aus dem WPK Journalismus

Am 01.04.2019 war das Jungen Fußballturnier, der höheren Jahrgangsstufen. Um 9 Uhr trafen sich alle vor dem Eingang des Sportplatzes in Lehrte.  Danach gingen sich die Spieler umziehen und bis 9:30 Uhr wärmten sie sich auf. Neben unserer Schule machten ebenfalls mit: Gymnasium Lehrte,
Hannover-West,
IGS Isernhagen,
Albert-Einstein-Schule,
IGS Langenhagen,
KGS Hemmingen,
GSG Berenbostel,
KGS Laatzen.
Jedes einzelne Team hatte sein eigenes Trikot und spielte einmal gegen jede Schule. Unsere Truppe wurde von Herrn Marks über das ganze Turnier lang betreut. Unsere Gruppe verlor das ein oder andere Spiel, hatte aber z.B. einen Sieg gegen die IGS Isernhagen mit 5:0. Es war ein wenig kalt draußen, das hat aber die Spieler weniger gestört. Zum Ende des Turniers kam auch noch Herr Hillig zu Besuch und feuerte unser Team ebenfalls an. Abschließend kann man sagen, unsere Spieler und Trainer haben sich sehr viel Mühe gegeben, auch wenn sie das Turnier nicht gewonnen haben.

Das Schlittschuhspektakel – Ausflug in die Eishalle

Von: Yara K.
Bilder: Svenja B., Caro M., Yara K.

Am Montag, den 4. März wurde wie jedes Jahr Rosenmontag gefeiert. Die Narrenzeit ist für viele Menschen eine der schönsten Zeiten im Jahr, somit haben auch wir Rosenmontag gefeiert. Jedoch konnte sich nicht jeder freuen, denn es wurde zwar auch bei uns gefeiert, allerdings galt dies nur für unsere zwei jüngsten Jahrgänge, die am Montag zusammen in der Hus de Groot-Eisarena in Mellendorf Schlittschuhlaufen waren. Ca. 260 Kinder und 20 Lehrer morgens gegen 8:30 Uhr in Burgdorf am Bahnhof gestartet und gegen 9:33 Uhr in Mellendorf am Bahnhof angekommen. Durch den Umstieg in Hannover am Hauptbahnhof mag das alles sehr durchgeplant und stressig klingen, was es aber keineswegs war, versicherte uns Herr Wunderlich. Frau Koopmann konnte diesem nur zustimmen, sagte aber, dass in der Bahn ein enormes Platzproblem herrschte. Als die Jahrgänge nach mehr als einer Stunde Fahrt am Ziel angekommen waren, waren alle glücklich und erleichtert. Diese gute Laune war zuerst allerdings nicht wirklich lang anhaltend, denn dann stand das Schlittschuhausleihen an, dieses war sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler und die Mitarbeiter des Eisstadions nicht ganz einfach, wobei man sagen muss, dass es bei dem fünften Jahrgang wesentlich einfacher ablief als dann eine halbe Stunde später bei Jahrgang sechs. Dies war aber keinesfalls ein Problem des Verhaltens, sondern eher eines der zu geringen Anzahl der Schlittschuhe. Frau Hoffmann sagte dazu: ,,Es war zwar wie immer sehr schön, allerdings war die Organisation dieses mal wesentlich schlechter als beim letzten Mal, da es einfach zu wenig Schlittschuhe gab.“ Aber man muss ganz klar sagen, dass es trotz allem ein sehr schöner und gelungener Ausflug war, denn nicht nur die Schüler sondern auch die Lehrer hatten riesengroßen Spaß beim Schlittschuhfahren, was man insbesondere Herrn Getferdt angemerkt hat, da er Runde nach Runde über die Eisbahn drehte. Auch Herr Pfeifer hatte großen Spaß, selbst wenn er das ein oder andere mal flach auf der Eisfläche gelegen hat. Für die Kinder, die entweder gar nicht Schlittschuhlaufen konnten oder eben nur wenig, gab es sowohl Pinguine als auch Robben als kleine Helfer. Auf die Frage hin, wie er den Ausflug fand, antwortete Herr Getferdt:,, Es hat sowohl den Schülern als auch den Lehrern Spaß gemacht. Bei der Anfahrt lief alles komplikationslos, solche Ausflüge können gerne öfter gemacht werden und Interviewer des achten Jahrgangs können immer wieder gerne mitgeschickt werden.“

Rudolf Alker verabschiedet sich – Saskia van Waveren-Matschke tritt die Nachfolge an

Nach fast 20 Jahren als Schulleiter, davon die letzten viereinhalb Jahre an der IGS Burgdorf, hat sich Rudolf Alker mit Ende des 1.Halbjahres aus dem Schuldienst in den Ruhestand verabschiedet. Zur neuen Schulleiterin wurde die bisherige didaktische Leiterin Saskia van Waveren-Matschke ernannt. Beide waren seit Gründung der Planungsgruppe 2015 von Anfang an dabei und haben die Entwicklung der Schule, die seit Beginn des Jahres “Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule” heißt, maßgeblich mit vorangebracht. 

Unsere IGS heißt jetzt ….

 
von Doreen S. / Svea D. / Yara K.
Am letzten Mittwoch den 16.01.19 wurde die IGS Burgdorf in Rudolf Bembenneck Gesamtschule (RBG) umbenannt.
An diesem Tag haben sich alle Schülerinnen und Schüler der jetzigen RBG Burgdorf versammelt, um die Rede von Herrn Alker (Schulleiter) und Frau Bembenneck (Tochter von Rudolf Bembenneck) zu hören.
Der Schulleiter und einige Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen haben darüber berichtet, wer Bembenneck überhaupt war und was er bewirkt hat.
Als einer der Gründe für die Umbenennung wurde der unermüdliche Einsatz Bembennecks für die Menschenrechte genannt. Jeder Mensch hat nach Bembenneck das Recht darauf, sein Leben so leben zu können wie man selbst das möchte.
 
Nach den Reden von Herrn Alker und Frau Bembenneck haben einige Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen Mindmaps vorgestellt, welche die Jahrgänge im voraus kursintern erarbeitet hatten. Dem Religionskurs von Frau Remhof wurde beispielsweise der erste Artikel des Grundgesetzes vorgelegt, welcher besagt: ,,Die Würde des Menschen ist unantastbar, sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
 
Der Kurs trug seine Ergebnisse vor:
,,Respekt bedeutet für uns, dass jeder so akzeptiert wird wie er ist, das wir untereinander respektvoll miteinander umgehen und tolerant sind. Zusammenhalt heißt für uns, dass wir in den Klassen zusammenhalten, egal was kommt, dass wir  uns den Rücken stärken, wenn es drauf ankommt und immer hintereinander stehen. Freundschaft bedeutet für uns Vertrauen, füreinander da zu sein und zusammenzuhalten, aber vor allem bedeutet Freundschaft sich zu lieben und zu respektieren.“
 
Die Veranstaltung endete damit, dass die Tochter von Rudolf Bembenneck einige Geschichten aus seinem Leben erzählte, durch welche die Schüler/innen Herrn Bembenneck näher kennenlernten. Seine Tochter sagte:,,Rudolf Bembenneck war ein Mensch, der sich viel für andere Menschen eingesetzt hat und sehr gegen die Nationalsozialisten war. Er war ein guter Mensch, er hat sich auch viel für Lokomotiven interessierte und er war ein durchschnittlich guter Schüler.”