Im März ging es für die einzelnen Stammgruppen des 8. Jahrganges zu FinduS, einem Projekt der Werkstatt-Schule e.V., welches auf dem Conti-Gelände in Hannover-Stöcken ansässig ist.
Hier ist das FinduS-Projekt verlinkt. Dort finden Sie weitere Informationen.
Dabei steht der Projektname für „Finde deine unbekannten Stärken“ und ist Teil der Berufsorientierung der RBG.
Nach einer kurzen Begrüßung gliederte sich die Suche nach unbekannten Stärken in zwei Teile: Zunächst waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, einen Interessentest auszufüllen, bei dem sie verschiedenste Bereiche nach Gefallen und Missfallen ankreuzen mussten. Daran anschließend folgte der große praktische Teil.
Dieser war, ebenso wie der Interessenstest, in sechs verschiedenen Berufstypen gegliedert:
Den R-Typen (handwerklich-technisch), den I-Typen (untersuchend-forschend) den A-Typen (künstlerisch-kreativ), den S-Typen (erziehend-pflegend) sowie den E-Typen (führend-verkaufend) und den C-Typen (ordnen-verwaltend).
Nachdem die Schülerinnen und Schüler per Zufallsprinzip in Vierergruppen eingeteilt worden sind, erarbeiteten sie mit einem Mentor die verschiedenen berufstypischen Stationen.
Ob beim Zusammenbau eines vorgefertigten Musters mit Holzpalletten oder dem Schalten von Stromkreisen, dem Eindecken und Bedienen am Tisch eines Restaurants oder dem Informationsgespräch zur Buchung einer Reise, beim Erarbeiten eines Theaterstücks oder den logischen Herausforderungen ein Schiff zu beladen, überall war Teamarbeit gefragt.
Nach jeder Station werteten die Schülerinnen und Schüler diese aus und addierten die Punkte mit denen des Interessenstest, sodass bei Jedem am Ende zwei bis drei Berufspraktische Schwerpunkte zum Vorschein kamen (bspw. IR oder SER). An einer Tafelübersicht konnten sich die Jugendlichen selbstständig über Berufe zu ihren herausgefundenen Stärken informieren und darüber ein Zertifikat mit nach Hause nehmen.
Insgesamt war es ein gelungener Tag, mit vielen neuen Erkenntnissen und gewinnbringenden Eindrücken, leckerem Essen in der Kantine und dem Wissen, dass ein Handy auf Werkseinstellung gesetzt werden kann, falls es unerlaubt auf dem Conti-Gelände benutzt wurde.
Tabea Hoppe, StR’